Gschnitz ist ein kleiner Ort im Gschnitztal, einem Seitental des Wipptals und gehört zum Bezirk Innsbruck-Land. Die Gemeinde Gschnitz hat rund 450 Einwohner und liegt am Hohen Habicht (3.277 m) an
der Grenze zu Südtirol. Zu den Ortsteilen zählen noch Stauden, Pitzens, Mitterhof, Gurns, Untertal und Obertal. Zu den Nachbargemeinden gehören die Gemeinde Brenner, Neustift im Stubaital, Obernberg
am Brenner und Trins.
Aus der Geschichte von Gschnitz
Als „Gasnitz“ wurde Gschnitz im Jahre 1284 erstmals in einer Urkunde erwähnt. In diesem Jahr gab es in der Region neun Schwaighöfe.
Gschnitz ist ein kleiner Ort im Gschnitztal, einem Seitental des Wipptals und gehört zum Bezirk Innsbruck-Land. Die Gemeinde Gschnitz hat rund 450 Einwohner und liegt am Hohen Habicht (3.277 m) an
der Grenze zu Südtirol. Zu den Ortsteilen zählen noch Stauden, Pitzens, Mitterhof, Gurns, Untertal und Obertal. Zu den Nachbargemeinden gehören die Gemeinde Brenner, Neustift im Stubaital, Obernberg
am Brenner und Trins.
Aus der Geschichte von Gschnitz
Als „Gasnitz“ wurde Gschnitz im Jahre 1284 erstmals in einer Urkunde erwähnt. In diesem Jahr gab es in der Region neun Schwaighöfe. Aus dem Tiroler Erbrecht heraus entstanden alle weiteren Höfe im
Gschnitztal. Damals waren die Gemeinden Gschnitz und Trins bis aufs Blut verfeindet. Den Gschnitzern wurde sogar durch ihre Feinde der Eingang in ihr eigenes Tal versperrt.
Kirchengeschichte von Gschnitz
Auch in der Gemeinde Gschnitz war der namhafte Baumeister Franz de Paula Penz für einige Bauten und Renovierungen verantwortlich. So auch für die im Jahre 1755 ins Barock umgebaute Kirche „Zu unserer
lieben Frau im Schnee“. Und das nach einem erst 25 jährigem Bestehen. Heute gehört diese Kirche zu einer der schönsten Barockkirchen in ganz Tirol und ist auch gleichzeitig die Pfarrkirche der
Gemeinde. Vor gar nicht all zu langer Zeit gab es in dieser Kirche eine Besonderheit. Direkt neben dem Widum befanden sich die Räumlichkeiten des Gasthauses „Zum Kuraten“. Zwischen den Gemeinden
Gschnitz und Trins liegt ein beliebtes Ausflugsziel, die Wallfahrtskirche St. Magdalena auf beachtlichen 1661 Höhenmetern.
Winteraktivitäten in Gschnitz
Gschnitz ist ein Geheimtipp für Langlauffans. Mit einer Langlaufloipe von über 26 Kilometer zählt die Region als absolutes Langlaufeldorado. Ein umwerfendes Panorama begleitet den Sportler auf der
gesamten Wegstrecke. Und das Tag für Tag, den ganzen Winter durch, auf einer ideal präparierten Loipe. Die Loipe erstreckt sich von Steinach über Trins bis nach Gschnitz. Auf der gesamten Strecke
befinden sich immer wieder kleine und feine Jausenstationen, wo es sich lohnt, sich zu stärken und zu erholen.
Für die Wanderer bestehen entlang der Loipe gute Winterwanderwege. Für die Romantiker wartet eine Pferdekutsche, die die Gäste durch die verschneite Landschaft von Gschnitz und Umgebung kutschiert.
Ebenso die Skifahrer haben die Möglichkeit, bei einem Übungslift ein paar Schwünge zu machen. Wer es aber doch etwas rasanter braucht, dem stehen die Skigebiete in der Umgebung offen. Im dem
benachbarten Tal Stubaital stehen den Wintersportlern die
Schlick 2000, der
Stubaier
Gletscher und viele andere große Skigebiete zur Auswahl. Die Wintersaison beginnt meist im Dezember, und dauert, je nach Schneelage bis Mitte / Ende März.
Sommeraktivitäten in Gschnitz
Wenn sich die ersten Blumen aus der Erde kämpfen, dann beginnt die Sommersaison in Gschnitz und mit ihr viele sehenswerte Unternehmungen. Zwischen Trins und Gschnitz ragt auf stolzer Höhe eines
Felshanges die Wallfahrtskirche St. Magdalena empor. Der anstrengende Aufstieg von knapp zwei Stunden ist schnell verflossen, wenn man am Ziel steht und die Aussicht über das Tal genießen kann.
Weniger ruhig geht es im Mühlendorf von Gschnitz zu. Dieses Mühlendorf liegt am Talende und soll den Besuchern die Tiroler Kultur näher bringen. In diesem Dorf hat man sich die Mühe gemacht, mit
alten Plänen und Vorlagen, alten Handwerkstechniken und Originalmaterial Mühlen, Kornkästen, Werkstätten, Backöfen, Waschstuben und Zäune so wahrheitsgetreu wie nur möglich nachzubauen.