Die Innere Stadt ist der erste Grazer Gemeindebezirk. Er erstreckt sich über eine Fläche von 1,16 km² und zählt etwa 3.600 Einwohner. Innerhalb der Inneren Stadt befinden sich die Grazer Altstadt,
der Schlossberg und der Stadtpark. Die natürliche Grenze im Westen ist der Fluss Mur, der die Stadt teilt. Die Grazer Innenstadt beheimatet vor allem Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen und
ist von zahlreichen Fußgängerzonen durchzogen.
Aus der Geschichte der Grazer Inneren Stadt:
Die Grazer Innenstadt ist der älteste Teil und das Herz der Stadt. Ihre Besiedlung reicht
Die Innere Stadt ist der erste Grazer Gemeindebezirk. Er erstreckt sich über eine Fläche von 1,16 km² und zählt etwa 3.600 Einwohner. Innerhalb der Inneren Stadt befinden sich die Grazer Altstadt,
der Schlossberg und der Stadtpark. Die natürliche Grenze im Westen ist der Fluss Mur, der die Stadt teilt. Die Grazer Innenstadt beheimatet vor allem Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen und
ist von zahlreichen Fußgängerzonen durchzogen.
Aus der Geschichte der Grazer Inneren Stadt:
Die Grazer Innenstadt ist der älteste Teil und das Herz der Stadt. Ihre Besiedlung reicht zurück bis in die Kupfersteinzeit. Die erste Festung bauten die Slawen um das Jahr 1125. Von dem slawischen
Namen für kleine Burg („gradec“) leitet sich auch der Name Graz ab. Ab dem 13. Jahrhundert beherrschten die Habsburger die Stadt. Die ehemalige Stadtmauer begrenzte den Siedlungsbereich um das
Marktgebiet, das sich am Hauptplatz und in der heutigen Sackgasse befand.
Kultur und Sehenswürdigkeiten im 1. Grazer Stadtbezirk:
In der Inneren Stadt befinden sich die meisten der Grazer Sehenswürdigkeiten.
Der
Schloßberg ist der Kern der historischen Altstadt, die seit 1999 UNESCO Weltkulturerbe ist. Der
Schloßberg liegt direkt an der Mur und erreicht eine Höhe von 123 Metern über die Stadt und kann auf mehrern Wanderwegen erreicht werden.
Die ehemalige Burg am Schloßberg steht noch immer als stärkste Festung der Welt im Guinness-Buch der Rekorde. Nach der Besetzung von Graz durch Napoléon 1809 wurde fast die gesamte Anlage
geschliffen. Übrig blieb nur der Glockenturm und der Uhrturm, heute das Wahrzeichen der Stadt. In den ehemaligen Schutzstollen im Schloßberg befinden sich eine Märchengrottenbahn, der
Schloßberglift und der Dom im Berg, eine Veranstaltungshalle. Den Schloßberg kann man mit der Schloßbergbahn, einer alten Standseilbahn oder über einen der
Wanderwege auf dem Schloßberg wie den Kriegssteig erklimmen. Die Kasematten waren eine Kerkeranlage und sind
heute Schauplatz von Konzerten, Musicals oder anderen kulturellen Veranstaltungen.
Die Murinsel wurde anlässlich des Kulturjahres 2003 von Vito Acconci errichtet.
Im Landeszeughaus in der Herrengasse kann man Rüstungen und Waffen hauptsächlich aus dem 16. und 17. Jahrhundert bewundern.
Das Schauspielhaus ist eine renommierte Spielstätte aus dem 18. Jahrhundert und befindet sich am Grazer Freiheitsplatz.
Ein prachtvoller Renaissancebau ist das Landhaus aus dem 16. Jahrhundert. Heute befindet sich dort der Sitzungssaal des steirischen Landtags.
Das Landesmuseum Joanneum ist das älteste und zweitgrößte Museum Österreichs und auch eines der bedeutendsten Landesmuseen.
Am Hauptplatz steht das prächtige Grazer Rathaus, der Amtssitz des Bürgermeisters und des Gemeinderats. Spaziert man von dort aus in die kleine kopfsteingepflasterte Sporgasse, führt die
Fußgängerzone weiter durch kleine Gässchen und über schöne Plätze bis zum Dom und der Grazer Burg hinauf.
Einen Besuch wert ist natürlich auch die Grazer Oper, die sich am Ring am Stadtpark befindet. Erholung findet man im ersten Bezirk vor allem in den ausgedehnten Anlagen des Stadtparks.