Kirchschlag bei Linz ist eine österreichische Gemeinde mit etwa 2.000 Einwohnern im
Bezirk Urfahr-Umgebung in Oberösterreich. Die Gemeinde
Kirchschlag bei Linz liegt auf 896 Metern Seehöhe im Mühlviertel. Die Gemeinde Kirchschlag setzt sich aus 11 Ortsteilen zusammen. Mehr als 40 Prozent der Gemeindefläche sind von Wald bedeckt, rund 5
Prozent werden landwirtschaftlich genutzt oder sind Gärten.
Aus der Geschichte von Kirchschlag bei Linz:
Unterhalb des Gipfels des Breitensteines wurde dieses Rodungsdorf angelegt. Es ist das höchstgelegene Rodungsdorf der Herrschaft Wildenstein. Die
Kirchschlag bei Linz ist eine österreichische Gemeinde mit etwa 2.000 Einwohnern im
Bezirk Urfahr-Umgebung in Oberösterreich. Die Gemeinde
Kirchschlag bei Linz liegt auf 896 Metern Seehöhe im Mühlviertel. Die Gemeinde Kirchschlag setzt sich aus 11 Ortsteilen zusammen. Mehr als 40 Prozent der Gemeindefläche sind von Wald bedeckt, rund 5
Prozent werden landwirtschaftlich genutzt oder sind Gärten.
Aus der Geschichte von Kirchschlag bei Linz:
Unterhalb des Gipfels des Breitensteines wurde dieses Rodungsdorf angelegt. Es ist das höchstgelegene Rodungsdorf der Herrschaft Wildenstein. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 14.
Jahrhundert. Da den Quellen früher große Heilkraft zugeschrieben wurde setzte zu Ende des 17. Jahrhunderts ein regelrechter Badebetrieb ein. Berühmtheiten wie Adalbert Stifter besuchten das Badehaus
in Kirchschlag. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erstarb die Badetradition.
Sehenswürdigkeiten in Kirchschlag bei Linz:
Bereits mit dem Bau der Sankt-Anna-Kapelle im Jahre 1230 wurde der Grundstein für die heutige Sankt-Anna-Kirche gelegt. Die einschiffige Kirche wurde 1748 vom Barockbaumeister Johann Krinner
erneuert. Im Jahre 1966 wurde ein moderner Zubau errichtet. Besonders bemerkenswert sind der barocke Hochaltar mit seinem im Jahre 1632 signierten Altarbild und die schönen Barockstatuen.
Das Schloss Wildberg wurde um das Jahr 1200 erbaut. Bis zum großen Brand 1665 war Wildberg eine wichtige Festung im Haselgraben. Nur die Vorburg wurde wieder aufgebaut, der Rest blieb Ruine. Heute
ist Schloss Wildberg vor allem für stimmungsvolle Veranstaltungen in einem besonderen Ambiente bekannt, speziell für den Kultursommer.
Das Badhaus wurde als Landsitz des Grafen Starhemberg im Jahre 1718 erbaut. Die Heinrichs-Kapelle wurde in den Jahren 1760 und 1761 an das Badhaus angebaut und erhielt den Namen ihres Gründers. Graf
Heinrich Maximilian von Starhemberg wollte den Gästen des Badhauses eine Andachtsstätte schaffen, und er wollte gleichzeitig viele Bründl-Besucher anlocken.
Im Bereich von Kirchschlag entspringen mehrere Quellen. Sie haben klares, reines und sehr weiches Wasser, das relativ kalt aus dem Granitmassiv kommt. Diesen Quellen wurde einst eine große Heilkraft
bescheinigt. Berichte über wundersame Genesungen steigerten das Ansehen, und im 18. und 19. Jahrhundert war Kirchschlag ein weithin geschätzter Kurort. Zu Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Quellen
genauer untersucht. Leider stellte man fest, dass das Wasser nicht genügend Mineralstoffe enthält, um als Heilwasser anerkannt zu werden. So blieb Kirchschlag der Aufstieg zum modernen Badeort
versagt.
Freizeitangebote in Kirchschlag bei Linz:
Ein weitläufiges Netz an Wanderwegen und Radrouten laden Wanderer und Radfahrer zu ausgedehnten Ausflügen in die Umgebung von
Kirchschlag bei Linz ein. Im Winter ist der Schilift in Betrieb. Auch Langläufer finden gut gespurte Loipen vor.