St. Aegidi ist eine Gemeinde in Oberösterreich, im politischen
Bezirk Schärding. Die Gemeinde St. Aegidi liegt mit etwa 1.700 Einwohnern im
oberösterreichischen Innviertel auf fast 600 Metern Seehöhe. Die Gemeinde Sankt Aegidi setzt sich aus 37 Ortschaften zusammen, darunter Adelsgrub, Flenkental, Hackendorf, Panholz
und Zimmerleiten.
Aus der Geschichte von St. Aegidi:
Aus dem Jahre 1294 stammt die erste urkundliche Erwähnung von St. Aegidi. Sankt Aegidi war im Mittelalter Teil von Österreich. Zwischen 1810 und 1816 gab es eine kurze Zugehörigkeit zum Königreich
Bayern. Die
St. Aegidi ist eine Gemeinde in Oberösterreich, im politischen
Bezirk Schärding. Die Gemeinde St. Aegidi liegt mit etwa 1.700 Einwohnern im
oberösterreichischen Innviertel auf fast 600 Metern Seehöhe. Die Gemeinde Sankt Aegidi setzt sich aus 37 Ortschaften zusammen, darunter Adelsgrub, Flenkental, Hackendorf, Panholz
und Zimmerleiten.
Aus der Geschichte von St. Aegidi:
Aus dem Jahre 1294 stammt die erste urkundliche Erwähnung von St. Aegidi. Sankt Aegidi war im Mittelalter Teil von Österreich. Zwischen 1810 und 1816 gab es eine kurze Zugehörigkeit zum Königreich
Bayern. Die Revolution von 1848 beendete die Herrschaft des Adels, des Klerus und der Stände. Die so erworbene Eigenständigkeit dauerte jedoch nicht lange, denn mit Landesgesetz vom 17. Mai 1874
wurde St. Aegidi zusammen mit
Vichtenstein der Gemeinde
Engelhartszell einverleibt. Bereits 1882 lösten sich beide Gemeinden wieder von Engelhartszell und erhielten damit ihre
Selbstständigkeit zurück.
Sehenswürdigkeiten in St. Aegidi:
Zu den Sehenswürdigkeiten von St. Aegidi gehört die Burgruine Harrachheim, besser bekannt als Burgstall. Sie liegt im Naturschutzgebiet „Kößlbachtal“. Burgstall wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts
erbaut und befindet sich auf einem Felsen hoch über dem Kleinen Kößlbach. Ab dem Jahr 1536 wurden straffällige Bewohner in der damals noch intakten Burg verurteilt und eingesperrt. Am Ende des 16.
Jahrhunderts wurden viele Steine von der Burg abgetragen und für den Neubau der Pankrazkirche verwendet. Jahrhundertelang kam es zu Streitereien um dieses Gebiet. Erst der 1765 abgeschlossene
Staatsvertrag brachte Frieden zwischen Österreich und dem Hochstift Passau.
Vor ungefähr tausend Jahren entstand die Pankrazkirche, zu Ehren des Heiligen Pankrazius, dem Patron der Adeligen. Um das Jahr 1302 wurde sie des Öfteren in Urkunden erwähnt. Die Pankrazkirche wurde
zu einem bekannten Wallfahrtsort. Bis zum 18. Jahrhundert pilgerten sehr viele Gläubige zu Fuß oder mit Pferd zu dieser Kirche, in der aus einem kleinen Brunnen heilkräftiges Wasser floss. Kaiser
Josef II. sperrte die Kirche 1784, sie wurde zum Abbruch freigegeben. Ungefähr 50 Jahre später wurde eine kleine Kapelle errichtet. Die Quelle mit dem heilkräftigen Wasser, in der Pankrazkapelle,
fließt bis heute.
Freizeitangebote in St. Aegidi:
Wanderern und Radfahrern steht ein weitläufiges Netz an Wanderwegen und Radrouten in die Umgebung von Sankt Aegidi zur Verfügung. Auch hoch zu Ross kann man die Gegend erkunden. Die Möglichkeit zum
Jagen ist ebenso gegeben. Tennisplätze laden zu einem flotten Ballwechsel ein.