Leonding liegt im
Bezirk Linz-Land in Oberösterreich und hat eine Fläche von 24,05 km², davon sind etwa 10 % bewaldet und gut 60 % der
Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Die Gemeinde befindet sich auf einer Seehöhe von 287 Meter und hat 28.116 Einwohner (Stand 31.12. 2012). Zu den 22 Ortsteilen gehören unter anderen Aichberg,
Enzenwinkl, Friesenegg, Untergaumberg und Zaubertal.
Auszug aus der Geschichte von Leonding
Funde aus der Jungsteinzeit zeugen von einer frühen Besiedelung des Gebietes.
Leonding lag ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern, seit dem 12.
Leonding liegt im
Bezirk Linz-Land in Oberösterreich und hat eine Fläche von 24,05 km², davon sind etwa 10 % bewaldet und gut 60 % der
Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Die Gemeinde befindet sich auf einer Seehöhe von 287 Meter und hat 28.116 Einwohner (Stand 31.12. 2012). Zu den 22 Ortsteilen gehören unter anderen Aichberg, Enzenwinkl,
Friesenegg, Untergaumberg und Zaubertal.
Auszug aus der Geschichte von Leonding
Funde aus der Jungsteinzeit zeugen von einer frühen Besiedelung des Gebietes.
Leonding lag ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern, seit dem 12. Jahrhundert gehört der Ort zum Herzogtum Österreich. Erstmals wurde Leonding im Jahr 1230 urkundlich erwähnt. Im Jahr 1490
wurde der Ort dem Fürstentum „Österreich ob der Enns“ übergeben. Mehrfach besetzt wurde der Ort während der Napoleonischen Kriege. An Oberösterreich wurde das Gebiet im Jahr 1918 übertragen. Die
Stadterhebung erfolgte im Jahr 1975. Das Wappen erhielt die Gemeinde im Jahr 1969.
Sehenswürdigkeiten in Leonding
Die Pfarrkirche St. Michael wurde im Jahr 1290 erstmals urkundlich erwähnt und steht auf einer Vorstufe des Michaelsberges, dem „Kirchenbühel“. Im Laufe der Jahre hat die Mutterpfarre Leonding
mehrere Tochterpfarren entlassen, darunter sind Kleinmünchen im Jahr 1778, Dionysen im Jahr 1790, St. Theresia im Jahr 1930, Bruder Klaus Pfarre in Doppl im Jahr 1957 und St. Johannes in Hart im Jahr
1976.
Das Stadtmuseum Leonding befindet sich im ehemaligen Turm 9 der Maximilianischen Befestigungsanlage und behandelt die die Geschichte der Region. Die naturräumliche, kulturelle und wirtschaftliche
Entwicklung der Stadt wird auf rund 800 m² gezeigt. Periodisch wechselnde Sonderausstellungen runden das Angebot ab.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Jetzinger Kreuz, die Maximilianische Turmlinie, die Veranstaltungshalle in Leonding, der Römerstein, die Galerie im 44er Haus, „Das Steinerne Kreuz“ in Rufling und
das Franzosendenkmal.
Sport und Freizeit in Leonding
Die Gemeinde Leonding besitzt eine Asphalt- und Eisstockbahn, Angelteiche, eine Inline-Skating-Park, einen Tennisplatz, eine Tischtennishalle, eine Badminton-Halle, einen Minigolfplatz, einen
Beachvolleyballplatz sowie die Möglichkeit zum Schwimmen. Zudem kann man im Winter Eislaufen.
Gut markierte Radwege, Mountainbike-Strecken und Wanderrouten ziehen sich durch die herrlichen Wälder der Umgebung sowie der wunderschöne Landschaft des Gemeindegebiets. Besonders beliebt ist der
Leondinger Kulturwanderweg.
Leonding ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung, besonders beliebte Ausflugziele sind die Städte
Pasching,
Traun und die Bundeshauptstadt
Linz.